Endovaskuläre Techniken

Der Wandel der Gefäßmedizin hin zum interventionellen Vorgehen ist seit Jahren bekannt und nicht rückgängig zu machen. Die Kernaufgabe der Sektion besteht darin, die endovaskuläre Ausbildung von Gefäßchirurginnen und Gefäßchirurgen zu fördern und darüber hinaus die Implementierung dieser Techniken in das Portfolio der Kliniken voranzutreiben.

Um der gefäßchirurgischen Qualifikation auf dem endovaskulären Sektor Ausdruck zu verleihen, vergibt die Private Akademie Zertifikate zum/zur „Endovaskulären Chirurgen/-in“ und „Endovaskulären Spezialisten/-in“. Mehrere hundert „Chirurgen/-innen“ und  „Spezialisten/-innen“ haben das Zertifikat mittlerweile erhalten. Ein breit angelegtes Kursprogramm, das teilweise auch von der Industrie unter Anerkennung von Produktneutralität unterstützt wird, ermöglicht es, sich für dieses Zertifikat zu qualifizieren. 

Voraussetzungen für die Zertifizierung als Endovaskulärer Chirurg/-in / Spezialist/-in

Die Private Akademie DGG zertifiziert zum endovaskulären Chirurgen und Spezialisten DGG.

Curriculum

Die endovaskuläre Ausbildung ist in der Weiterbildungsordnung der Ärztekammern für den „Arzt/-in für Gefäßchirurgie“ als integraler Bestandteil festgeschrieben. Die Voraussetzungen zur Weiterbildung unterscheiden sich in den deutschen Kliniken jedoch sehr. Auch das Tätigkeitsspektrum umfasst nicht in jeder Abteilung sämtliche Möglichkeiten moderner Gefäßtherapie. Dementsprechend differiert der Umfang der Weiterbildungsermächtigung zwischen den Ausbildern und den Institutionen.

Die Sektion Endovaskuläre Techniken hat hierzu ein Curriculum erstellt und es 2017 überarbeitet.

  • Neues Curriculum (Teilnahme an den erforderlichen Kursen nach dem 30. Juni 2017). Dieses Curriculum können Sie hier als PDF-Dokument einsehen.
  • Altes Curriculum (= Teilnahme an mindestens einem der erforderlichen Kurse vor dem 1. Juli 2017). Dieses Curriculum können Sie hier als PDF-Dokument einsehen.

Leitung/Mitglieder der Sektion